Danke Katharina und Ewald
Großes Bedauern hat die Nachricht bei uns ausgelöst, dass das Haus Jägerruh in Niedermörmter schließt und Ewald und Katharina Angenendt zum Jahresende 2020 den Zapfhahn hochdrehen. Wenn sich an der Rheinstraße die Kneipentür schließt und die Ära „Angenendt“ zu Ende geht, verlieren wir unser Vereinslokal. Das macht uns traurig, aber die Freude und die Erinnerungen an die vielen tollen Ereignisse und Erlebnisse überwiegen die Wehmut bei Weitem. Wir durften im Saal freitags proben, als das Hönnepeler Gemeindezentrum umgebaut wurde. Wir haben dort viele Versammlungen abgehalten und meist harmonisch, manchmal aber auch heftig diskutiert. Dabei hat es keinen einzigen Abend gegeben, an dem mögliche Differenzen nicht mit Ewald’s frisch gezapften Pilsken beseitigt worden wären. Unvergessen sind auch die vielen Rosenmontage, an denen wir völlig erschöpft vom Großen Kölner Rosenmontagszug zurückkehrten, von Ewald mit gekühlten Getränken in Empfang genommen wurden und Katharina umgehend die Küche aufheizte, um eine ca. 35-köpfige, hungrige und völlig überdrehte Meute mit leckeren Schnitzeln zu versorgen. Karneval ist generell ein Thema, dass eng mit „Angenendt“ verbunden ist. Denn die Oldies unter uns erinnern sich auch im Jahr 2020 immer noch gerne an die legendären Möhnebälle, die am Karnevalsfreitag bei „Reuter“ an der Dorfgrenze zwischen Niedermörmter und Hönnepel stattfanden. Und bei denen selbstverständlich auch BTC-Möhnen kräftig mitmischten.
Liebe Katharina, lieber Ewald!
Wir hätten euch gerne mit dem für uns üblichen Gedrüss in den gastronomischen Ruhestand verabschiedet und ein letztes Mal Eure Dachpannen zum Klappern gebracht ;-). Das geht im Moment leider nicht. Deshalb wünschen wir Euch für die Zukunft alles erdenklich Gute und sagen nochmal von Herzen „Danke“.